Bericht zur Stadtführung Bad Cannstatt am 13.1.2013

 

Gleich zur Auftaktveranstaltung für das Jahr 2013 mußten die Wanderführer einigen Personen wegen Überfüllung absagen. Das tut uns sehr leid.

Bei der Ankunft am Bahnhof von Bad Cannstatt begrüßte uns Frau Stöhr die Stadtführerin. Bad Cannstatt wurde früher Kannstadt genannt, deshalb auch die Kanne im Stadtwappen. Gegründet wurde Cannstatt bereits zur Römerzeit, Reste eines römischen Kastells zeugen noch an diese Zeit. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Kurpark hörten wir viel über die Stadt, was man noch nicht wusste und die doch so ganz in unserer Nähe liegt. Im Kurpark war es dann ganz angenehm als wir im Gartenhäuschen von Gottlieb Daimler, ein Museum, uns aufwärmen konnten.

Der Kurpark hat einen Aussichtspunkt von dem man sehr schön über Cannstatt, zum Killesberg, Rosensteinpark und zu den Weinbergen wo das Cannstatter Zuckerle wächst sehen kann. Bad Cannstatt ist dabei die Kuranlagen wieder herzustellen und es ist zu wünschen, dass die Stadt etwas von ihrer ehemaligen Pracht zurückbekommt.

In der Alten Schmiede konnten wir zu unserem kulturellen Wissen noch eine kulinarische Grundlage hinzufügen.

Wanderführer: Traude und Günther Schanz