„Ein „Jakobsweg“ im Heckengäu“
Beinahe 30 Teilnehmer/Innen schauten etwas traurig zum Himmel, weil es mit dem Regen einfach nicht aufhören wollte. Doch als die Wanderfreunde in Döffingen und später in Weil der Stadt zustiegen, wurden die Wetterverhältnisse immer besser und es zeigten sich sogar „blaue“ Flecken am Himmel. Und so erlebten wir eine abwechslungsreiche Strecke entlang der Würm und über den Gäurandweg. Wir hatten wunderbare Weitblicke ins Heckengäu und auf den Schwarzwald, sowie liebliche Aussichten auf prächtigen Streuobstwiesen rings um die Heckengäu-Gemeinden.
Die Wanderung begann an der Kirchenburg in Weil der Stadt- Merklingen und führte uns zuerst entlang des Bachlaufs der Würm bis zur „Riemenmühle“. Nun verließen wir das Würmtal und wanderten über freies Gelände ansteigend zum bewaldeten „Kuppelzen“. Vor uns lag nun der breite Bergrücken des „Büchelbergs“. Am „Münklinger Zwiesel“ hatten wir den „Landgraben“ erreicht, welcher ursprünglich als tiefer Grenzwall die Grenze zwischen Baden und Württemberg markierte. Nun ging es auf dem „Gäurandweg“ hinunter zur „Jakobshütte“ und dem „Jakobsbrünnele“. Nach ausführlicher Information über diese Stätte und allgemein über die Jakobspilgerwege, ging es aussichtsreich weiter bis zum „Möttlinger Köpfle“ auf 576m Höhe. Gegenüber der Landstraße wanderten wir nun noch ins „NSG Geißberg“ und zweigten dann auf unseren letzten Wegabschnitt hinunter nach Möttlingen ab.
Im Gasthaus „Monbachtal“ kehrten wir dann gemütlich ein und stärkten uns mit „Schälripple“ und anderen leckeren Speisen.
Nach einer schönen, bis kurz vor Schluss regenfreien Nachmittagswanderung, brachte uns der Bus wieder wohlbehalten nach Hause.
Für Euer Mitmachen bedanken sich die Wanderführer Margarete und Heinz Wolfangel