„Unterwegs in der Schönbuchlichtung“
Der Bus brachte 27 Wanderer(innen) nach Weil im Schönbuch, wo wir am See, mitten in der Schönbuchgemeinde, unsere Wanderung starteten. Wir wanderten zuerst bis zum Ortsende und dann hinunter in das Totenbach-Tal. Entlang dem Bachlaufes waren beidseitig des Pfades ausgedehnte Wiesenlandschaften zu sehen. Gesäumt mit Wochenendgrundstücken und anschaulichen Streuobstwiesen. Wir überquerten den Totenbach, gingen entlang schöner Auenwälder, passierten eine Kamelfarm, bevor uns der Weg zum Segelbachbecken hinunterführte. Dieses Rückhaltebecken begeisterte durch seinen blütereichen Uferbewuchs und die vielen Arten von Wasservogeln. Nun zeigte sich schon bald die „Totenbachmühle“, welche heute als Hotel „Oase Weil“ betrieben wird. Dazu gehört auch die „Baumhaus- Anlage“, welche mit allem Komfort gebucht werden kann. Anschließend folgten wir dem „blauen“ Punkt des Albvereins und wanderten dann auf der Höhe aussichtsreich durch lichten Wald und entlang steil abfallender Streuobstwiesen. Schön war die Sicht in südlicher Richtung zu den Schönbuchgemeinden Weil, Dettenhausen und Waldenbuch, sowie auf die „Blaue Mauer“ der Schwäbischen Alb im Hintergrund. Auf freier Feldflur zweigte nun der Weg in Richtung Norden ab. Bald hatten wir die Kammhöhe erreicht und bekamen nun Ausblicke auf die nördlich liegenden Ortschaften Holzgerlingen, Schönaich, Neuweiler und Steinenbronn. Bald kam auch wieder Weil im Schönbuch und wenig später auch der Teilort Breitenstein in Sicht. Nun war es nur noch eine kurze Wegstrecke und wir hatten das „Schützenhaus Breitenstein“ erreicht. Hier wurden wir gut mit Speis und Trank ersorgt, bevor wir wieder zu Heimfahrt abgeholt wurden.
Die Wanderführer Margret und Heinz Wolfangel bedanken sich für das Mitwandern.