Wanderung um den Hohenasperg
33 tapfere WandererInnen trafen sich am Vormittag des 29.12. bei Minusgraden und leichtem Schneefall um an unserer Jahresabschlusswanderung teilzunehmen. Am Startpunkt des Bahnhofs von Asperg ging es zügig in Richtung des „Kleinen Aspergle“. Keiner ließ es sich nehmen, den keltischen Grabhügel zu besteigen.
Hier hatten wir bereits einen schönen Blick auf unser Ziel, den Hohenasperg.
Einige Kinder nutzten den Hügel als Rodelhang. Nun ging es am Leudelsbach auf vereistem Weg an Möglingen vorbei in Richtung Krankenhaus und Behindertenheim von Markgröningen.
Wir durchschritten die Anlage, um auf den schmalen Hügelrücken des Hust zu gelangen. Hier ging es auf ebenem Weg an Weinbergen vorbei zum Hohenasperg.
Oben angekommen gab es erst mal einen Schnaps, danach konnte sich jeder an den Schautafeln informieren und die Anlage besichtigen.
Da die Festung im 18. Und 19. Jahrhundert auch als Kerker diente, wurde der Hohenasperg früher als „höchster Berg Württembergs“ bezeichnet, da es Jahre dauern konnte, bis man wieder unten war. Heute wird ein Teil als Strafvollzugskrankenhaus genutzt.
Nach kurzer S-Bahn-Fahrt machten wir im „Stuttgarter Schönbuchbrauhaus“ die wohlverdiente Einkehr.
Die Wanderführer Margret und Rolf-Dieter Roob bedanken sich für die rege Teilnahme.