„Wer den Aufzug benutzt oder über die Balkone klettert, muss 2 Schweizer Franken Strafe zahlen!“ Generationen werden jetzt schmunzeln und sich an ihre Zeit in Hasliberg erinnern. Aber ohne Regeln würde eine Jugendfreizeit nicht so reibungslos funktionieren und Spaß machen wie die mittlerweile 20 Besuche in „unserem Wasserwendi“ beweisen. Für Teilnehmer steht die Skifreizeit für eine Woche lang Spaß im Schnee und natürlich für eine Woche ohne Eltern. Wie jedes Jahr entbrennen im Bus harte Diskussionen: wer geht mit wem ins Zimmer und wer darf in welcher Gruppe den Hang hinunterwedeln. Die Anfänge der Freizeit waren jedoch nicht so beständig, denn die zehn Jahre vor Hasliberg waren in Sachen Unterkunft sehr wechselhaft. Erst der „Hauptgewinn“ mit dem Haus Wasserwendi brachte die erhoffte Konstante für die Planungen. Und da kann man getrost drüber hinwegsehen, dass im Jahre 1 in Hasliberg überhaupt kein Schnee lag. Ein Dank geht an alle ehrenamtlichen Betreuer, Skilehrer und Helfer, die die Skifreizeit Hasliberg unvergessen gemacht haben, sei es mit dem immerwährenden Motivieren der Anfänger, die des öfteren im Schnee lagen und dem unermüdlichen Kampf mit Schneebesen und Kippbratpfan­ne. Auch die ganzen Ideen fürs Abendprogramm, die souveräne Pistenführung in den Gruppen oder auch die ganze Orga seien hier erwähnt. Nun müssen wir leider von unserem Wasserwendi Abschied nehmen. Für uns bedeu­tet dieses Ende aber eine Neuauflage des Spaßes im Schnee: das SWV-Schneelager belegt im Januar sein neues Domizil in Wangs/Pizol im Haus „Graue Hörner“ und wir sind fest davon überzeugt, dass diese Freizeit genauso genial wird wie alle anderen davor auch.

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